Kleine Anfrage – 25/SVV/0011 – Migration der städtischen IT-Infrastruktur nach dem Ende des Windows 10 Supports
Anlass des Auskunftsersuchens gem. § 29 Abs. 1 BbgKVerf.:
Die anstehenden Änderungen durch das Ende des Supports für Windows 10 betreffen nicht nur die Stabilität und Sicherheit der städtischen IT-Systeme, sondern bieten auch ein günstiges Zeitfenster um auf open source Alternativen umzustellen. Eine gut durchdachte Migration ist entscheidend, um die digitale Verwaltung zukunftsfähig zu gestalten und potenziellen Risiken durch veraltete Software vorzubeugen. Zudem ist es im Hinblick auf die finanziellen und personellen Ressourcen sowie die Herausforderungen im Bereich der IT-Sicherheit wichtig, alle relevanten Optionen gründlich zu prüfen und konkrete Maßnahmen frühzeitig zu definieren. Diese Anfrage dient dazu, Transparenz in Bezug auf die geplanten Schritte zu schaffen und sicherzustellen, dass die Migration effizient und im Einklang mit den Grundsätzen der IT-Sicherheit und des Datenschutzes erfolgt.
Ich frage den Oberbürgermeister:
1. Welche Pläne oder Konzepte existieren bei der Landeshauptstadt Potsdam bezüglich der Migration der städtischen IT-Infrastruktur, insbesondere der Windows-Rechner, im Hinblick auf das Ende des Supports für Windows 10 seitens Microsoft (geplant für Oktober 2025)?
2. Welche Alternativen zu Windows 10, wie beispielsweise die Migration auf Windows 11 oder Open-Source-Lösungen wie Linux, wurden geprüft, und welche Gründe führten zu den getroffenen Entscheidungen?
3. Welche finanziellen und personellen Mittel wurden für die Migration vorgesehen?
4. Welche konkreten Maßnahmen wurden bereits eingeleitet?
5. Wie wird sichergestellt, dass bei der Migration Aspekte wie IT-Sicherheit, Datenschutz und Barrierefreiheit beachtet werden?
Der Vorgang im Rats-Informations-System der Landeshauptstadt Potsdam.
